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Energiesparen durch neue Haushaltsgeräte in Frankfurt

Die Stromkosten kennen schon seit Langem nur noch eine Richtung: nach oben. Die Ursachen sind vielfältig. Da ist der Rat vom Experten in Frankfurt gefragt. Den Verbraucher interessieren naturgemäß vor allem Antworten darauf, wie man diese Kosten im eigenen Haushalt minimieren kann. Aber auch der Klimaschutz ist in Frankfurt und im Rhein-Main-Gebiet ein wichtiges Thema. Viele unterschiedliche Informationen über Energieeffizienz, Stromverbrauch und CO2-Bilanzen tragen meist nur zur Verwirrung der Käufer von Haushaltsgeräten bei.

Wo kann ich Energiekosten sparen und was bedeuten die Energieeffizienzklassen?

Alle Haushaltsgroßgeräte werden in verschiedene Klassen eingeteilt. Je nachdem, welchen Stromverbrauch die Geräte haben, ergeben sich andere Energieeffizienzklassen. Man kann mit einem Blick erkennen, ob ein Gerät sparsam im Energieverbrauch ist oder während des Betriebes sehr viel Strom benötigt. Bei Kühlschränken, Waschmaschinen und anderen Elektrogeräten sollte man beim Kauf unbedingt auf die Effizienzklassen achten. Die Klassen A bis G stehen für einen relativ niedrigen bis sehr starken Stromverbrauch. Sie sind zudem farblich markiert. Rot deutet auf echte Stromfresser hin. Ganz unten steht hier die Energieeffizienzklasse G. Wir empfehlen allen Haushalten in Frankfurt und im Rhein-Main-Gebiet, auf die Klassen A bis G zu verzichten. Denn nur A+, A++ und A+++ stehen für einen wirklich sparsamen Stromverbrauch. Lediglich bei Backöfen und Herden ist man mit der Klasse A gut bedient.

Wie viel Geld kann man pro Jahr einsparen? Wie hoch ist das Energieeinsparpotenzial einzelner Geräte?

Der Unterschied ist immens. Höhere Preise für bessere Energieeffizienzklassen zahlen sich schon nach wenigen Jahren aus. Ein Beispiel: Wenn Sie Ihren alten Kühlschrank mit der Energieeffizienzklasse B durch ein Gerät der Klasse A+++ ersetzen, sparen Sie circa 75 Euro im Jahr – und belasten die Umwelt deutlich geringer: Sie sparen 160 Kilogramm CO2 ein, die durch die Produktion des Stroms entstehen. Wenn Sie anstelle eines A+++-Geräts ein A++-Produkt wählen, sparen Sie etwa 60 Euro pro Jahr. Das Klima wird mit etwa 130 Kilogramm weniger Kohlendioxid belastet. Es ist übrigens interessant, dass gerade in Großstädten wie Frankfurt das Umweltbewusstsein der Verbraucher gestiegen ist. Denn die Nachfrage nach energiesparenden Hausgeräten ist gerade in Frankfurt enorm. In meinem Geschäft erfahre ich dies täglich.

Nach wie vielen Jahren rechnet sich ein neues Gerät?

Nehmen wir einfach einmal an, dass Sie in Ihrem Haushalt in Frankfurt einen 12 Jahre alten Gefrierschrank in Betrieb haben. Dieser hat die Energieeffizienzklasse D. Der Verbrauch eines solchen „Oldtimers” liegt bei etwa 900 Kilowattstunden (kWh) im Jahr. Ein neuer Gefrierschrank der Klasse A+ weist einen Verbrauch von lediglich 176 kWh pro Jahr auf. Bei einem Strompreis von 27 Cent pro kWh sparen Sie bereits 195 Euro. In unserem Geschäft in Frankfurt haben wir bereits Geräte der Klasse A+ im Angebot. So hat sich bereits nach einem Jahr der Gefrierschrank amortisiert. Eigentlich ist es ganz einfach, Strom zu sparen – und überhaupt nicht teuer. Im Gegenteil: Sie sparen dabei.

Gibt es neben der Einsparung von Stromkosten auch noch weitere Vorteile, wenn ich mir ein neues Gerät anschaffe?

Selbstverständlich. Gleichzeitig ist man mit seinem Gerät in einem Frankfurter Haushalt immer auf dem neuesten Stand der Technik. Dies zeigt sich zum Beispiel bei Waschmaschinen: Für besonders sensible Wäsche gibt es spezielle elektronische Schonprogramme beziehungsweise Schontrommeln. Auch die neuen Kondenstrockner mit Wärmepumpentechnik sind schonender im Umgang mit der Wäsche. Für den Trocknungsvorgang muss die Wäsche nur noch bis zu 60 Grad erhitzt werden. Und nicht nur der Energieverbrauch hat sich bei diesen Geräten reduziert – sie verbrauchen auch wesentlich weniger Wasser. Neue Spülmaschinen und Waschmaschinen belasten die Umwelt daher deutlich geringer als alte Modelle. Es gibt also viele Aspekte, die für den Kauf neuer Haushaltsgeräte sprechen.

Haben Sie noch weitere Praxis-Tipps für Frankfurter Haushalte?

Selbstverständlich können auch die heutigen modernen Elektrogeräte nicht zaubern. Aber es gibt eine Vielzahl von speziellen Tipps, die die Lebensdauer und Funktionsfähigkeit von Haushaltsgeräten erhöhen – auch das ist gut für die Umwelt und hilft Verbrauchern beim Sparen. Bei Waschmaschinen sollte man alle zwei Monate mindestens einmal mit dem Kochwäsche-Programm 90 Grad waschen, zumindest mit 60 Grad. Damit wird sichergestellt, dass alle Bakterien und Keime abgetötet werden. Diese können sich sonst im Gerät festsetzen. Kalkreste werden am besten mit Waschpulver entfernt. Deshalb sollte man alle zwei Monate auf Flüssigwaschmittel verzichten und mit Pulver waschen. Ein weiterer guter Tipp für das Reinigen von Ceranfeldern: Stellen Sie einfach aus Backpulver und Wasser eine Paste her. Diese auf das Ceranfeld auftragen und kurz einwirken lassen. Anschließend wie gewohnt abwischen. Dann sehen die Herdplatten wieder aus wie am ersten Tag – sauber und glänzend.

Vielen Dank für das Gespräch.
Das Interview führte Kai Kruel.

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Fotos auf dieser Seite: industireblick / Fotolia.com (Installateur repariert Waschmaschine)