Welchen Vorteil hat eine energetische Fenstersanierung durch Fensterwechsel?
Energetische Fenstersanierung durch einen Fensterwechsel spart vor allem Energie – und damit Geld. Dies wissen heute schon viele Haushalte in Frankfurt und Rhein-Main zu schätzen. Über undichte Fenster geht sehr viel Wärme verloren. Man kann diesen Wärmeverlust hautnah spüren, wenn man sich im Winter einmal in die Nähe eines alten Fensters stellt. Aber auch Fenster, die zwar keine Luft durchlassen, aber viel Wärme nach außen abgeben, sind im energetischen Sinne undichte Fenster. Wer in Frankfurt seine Fenster mit Wärmeschutzglas nachrüsten will, muss keine intakten Rahmen austauschen. Man muss einfach nur Wärmeschutzglas einbauen lassen. Dann bleibt die Wärme dort, wo sie hingehört: im Haus. Moderne Fenster weisen im Vergleich zu alten Fenster teilweise U-Werte auf, die um das Sechsfache geringer sind.
Was ist der U-Wert? Welche Relevanz hat der U-Wert bei Fenstern?
Der U-Wert ist ein Wärmedurchgangskoeffizient. Er zeigt auf, wie viel Wärme durch das Glas nach außen geht. Er ist das Maß für den Wärmedurchgang durch einen festen Körper – zum Beispiel Glas oder Holz. Der U-Wert ist ein spezifischer Kennwert eines Bauteils und spielt deshalb vor allem im Rahmen der energetischen Sanierung von Gebäuden eine große Rolle. Bei Fenstern gibt es drei U-Werte: Ug für die Verglasung, Uf für den Rahmen und Uw für den Gesamtwert des Fensters.
Ist es sinnvoll, nur das Fensterglas zu wechseln?
In den meisten Fällen ist es nicht notwendig, einen kompletten Fensterwechsel durchzuführen. Denn der Großteil der Wärme geht über die Glasflächen verloren. Der Rahmen macht nur ein Fünftel der Gesamtfensterfläche aus. Und das Glas selbst birgt das größte Verbesserungspotenzial. Während bei einem Kunststoffrahmen von ca. 1,6 W/m2K auf bis zu 0,9 W/m2K reduziert werden kann, ist bei der Glasscheibe eine Reduktion von 3,0 W/m2K auf bis zu 0,4 W/m2K möglich, wenn man Wärmeschutzglas einbauen lässt. Vor der Entscheidung, einen kompletten Fensterwechsel vorzunehmen oder lediglich das Glas auszutauschen, müssen Aspekte wie Rahmenmaterial, Dichtungen, Beschläge und Baukörperanschluss bedacht werden.
Wie unterscheidet sich die Langlebigkeit und Qualität zwischen einem neu eingebauten Fensterglas und einem komplett ausgetauschten Fenster?
Ein Glastausch statt Fensterwechsel bringt keinerlei Qualitätsverluste mit. Die frisch eingebaute Scheibe ist genauso langlebig wie ein neues Fenster. Der einzige Unterschied besteht darin, dass der Rahmen beim Glastausch statt Fensterwechsel in Frankfurt naturgemäß schon etwas älter ist. Aber auch der lässt sich entsprechend aufarbeiten: Ihr Fensterspezialist berät Sie entsprechend und sagt Ihnen, inwiefern sich Ihre Fenster zum Glastausch statt Fensterwechsel in Frankfurt eignen.
Kann bei allen Fensterrahmen ein Glastausch statt Fensterwechsel durchgeführt werden?
Bei Aluminiumrahmen und Kunststoffrahmen kann man in den meisten Fällen Wärmeschutzglas nachrüsten und gleichzeitig die Fensterrahmen erhalten. Manchmal lässt sich aber ein kompletter Fensterwechsel nicht vermeiden. Wer bei sehr alten Fensterrahmen aus Holz Wärmeschutzglas einbauen will, stößt jedoch manchmal an die Grenzen des Machbaren. Viele Rahmen bieten beispielsweise keine Möglichkeit für Dreifach-Verglasungen. Hier spielen oft auch Werterhalt, Alter und Qualität eine Rolle bei der Entscheidung für oder gegen einen Rahmenwechsel. Wenn verarbeitetes Holz erhaltenswert ist, lässt sich der Rahmen mit Wärmeschutzglas nachrüsten. Ein Fensterwechsel ohne Dreck durch einfachen Austausch des Glases ist auch hier möglich.
Welche Vorteile bietet der Glastausch statt Fensterwechsel?
Glastausch statt Fensterwechsel in Frankfurt und Rhein-Main ist die kostengünstige Alternative zum kompletten Fensterwechsel. Denn ein totaler Fensterwechsel ist bei vielen Häusern in Frankfurt und Rhein-Main nicht unbedingt nötig. Undichte Fenster sind meist das Resultat schlechter Glasqualität. Wer einen Fensterwechsel ohne Dreck beabsichtigt, der auch in die Fassade weniger eingreift, sollte einfach nur Wärmeschutzglas einbauen lassen beziehungsweise Wärmeschutzglas nachrüsten. Die Belastung durch die Bauarbeiten wird deshalb auch für die Bewohner und Nachbarn geringer. Glastausch statt Fensterwechsel ist schneller, leiser und kostengünstiger als ein herkömmlicher Fensterwechsel.
Gibt es weitere Gründe, nur einen Glastausch statt Fensterwechsel durchzuführen?
Eine energetische Fenstersanierung lohnt sich immer. Auch wenn aus Gründen des Denkmalschutzes das Erscheinungsbild eines Gebäudes in Frankfurt oder Rhein-Main erhalten werden muss, muss dies nicht heißen, auf eine energetische Fenstersanierung zu verzichten. Viele alte Fensterrahmen sind wertvoll – der Erhalt lohnt sich. Trotzdem kann auch hier durch Wärmeschutzglas Energie eingespart werden. Wer als Hausbesitzer vor allem einen Fensterwechsel ohne Dreck und Lärm wünscht, lässt lediglich die Glasflächen erneuern.
Wie ist der Ablauf bei dem Glastausch?
So läuft der Glastausch statt Fensterwechsel in Frankfurt ab:
- Vorherige Scheibe ausbauen
- Evtl. Rahmen überarbeiten
- Einfassung sorgfältig säubern
- Neues Vorlegeband einsetzen
- Neue Glasscheibe montieren
- Glasleisten installierten und versiegeln
Schon ist der Glastausch statt Fensterwechsel erfolgreich vollzogen. Eine längere Baustelle bleibt Ihnen erspart und die Kosten halten sich je nach gewählter Verglasung in Grenzen.
Ist es möglich, auch Wärmeschutzglas bei alten Fenstern einzusetzen?
Selbstverständlich. Einer der großen Vorteile des Glastausches statt Fensterwechsel ist es, problemlos Wärmeschutzglas anstelle von Einfach- bzw. Doppelglas einzubauen. Ein Fensterwechsel ohne Dreck ist somit auch bei alten Fenstern oft möglich. Nur in Ausnahmefällen sind die Rahmen so dünn, dass Mehrfachverglasungen nicht mehr passen. Doch auch in diesen Fällen gibt es effektive und vor allem optisch hochwertige Lösungen. Die energetische Fenstersanierung muss auch bei alten Gebäuden in Frankfurt und Rhein-Main nicht teuer sein. Und auf lange Sicht sparen Hausbesitzer durch die energetische Fenstersanierung sehr viel Geld.
Vielen Dank für das Gespräch, Herr Lippold.
Das Interview führte Kai Kruel.